Anni Albers ließ sich für diesen Wandbehang von der Kunst von Paul Klee und von Josef Albers Glasbildern inspirieren – und kommt dabei zu einer stilistisch völlig eigenständigen Lösung. Das strenge Muster erweist sich bei näherem Hinsehen als ein wechselnder Rhythmus aus Block und Streifen. Albers' Dreifachgewebe gehört zu den Werkstattarbeiten, in denen erstmals mit synthetischen Fasern wie Kunstseide experimentiert wurde.