12:00-13:30 Uhr
Werkstattkonzert - Arnold Schönberg: Pierrot lunaire op. 21
Konzert im Rahmen des bauhaus music weekend
Arnold Schönberg war eine zentrale musikalische Figur rund um das Bauhaus. Seine Musik wurde in Konzerten und künstlerischen Arbeiten rezipiert, nicht zuletzt durch seine Schüler*innen, von denen einige am Bauhaus studierten. Er selbst war vielfach mit der Institution und Bauhäusler*innen verbunden, u. a. als Mitglied im Freundeskreis. Im Zuge der Bauhaus-Woche 1923 sollten seine Orchesterlieder op. 8 aufgeführt werden, wozu es am Ende nicht kam – kurz davor, im Oktober 1922, erklang jedoch in einer Ko-Produktion des Bauhauses sein epochemachendes Melodram “Pierrot lunaire”. In einem Workshop mit Studierenden und Profis wird das Werk im temporary bauhaus-archiv erarbeitet. Publikum ist herzlich willkommen!
In Zusammenarbeit mit Alumni der Barenboim-Said-Akademie.
Ein Projekt mit 20 Schüler*innen der Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule.
Schüler*innen des Leistungskurs Kunst, Jahrgangstufe 11, setzen sich assoziativ und künstlerisch mit Musik aus der Bauhaus-Zeit auseinander. Ausgehend vom Werkstattkonzert zu Arnold Schönbergs Pierrot lunaire op. 21 nutzen sie akustische und visuelle Mittel, um das Gehörte in eine performative Installation umzusetzen. Im Mittelpunkt des Projekts stehen dabei die Fragen: Was macht diese Arbeit mit mir? Was macht meine Arbeit mit dir?
Künstlerische Leitung: Claire Fristot und Alexandre Decoupigny
Kunstlehrerin: Johanna Warm
Alexandre Decoupigny und Claire Fristot arbeiten seit 2019 zusammen. Engagiert in der kulturellen Bildung und fasziniert von Visual Music, leiten sie seitdem regelmäßig Kunstprojekte in Kitas und Schulen in Berlin in Kooperation mit Jugend im Museum e.V. und dem Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung.
Das bauhaus music weekend wird geleitet von Michal Friedländer, Karl-Heinz Steffens und Kai Hinrich Müller in Kooperation mit dem Neuen Musikverein Berlin.
Der Eintritt ist frei. Die Platzanzahl ist begrenzt. Bitte buchen Sie Ihr kostenloses Ticket hier.